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war Anwalt im Prozess gegen die vom kongolesischen Militär in der Stadt Minova verübten Massenvergewaltigungen - dem bisher einzigen Prozess dieser Art. Er tritt regelmäßig am Internationalen Strafgerichtshof von Den Haag als Anwalt auf.
ist Soziologin, Wirtschaftswissenschaftlerin und eine der weltweit führenden Globalisierungskritikerinnen. Sie untersucht die Vernichtung örtlicher Zivilgesellschaften als intrinsische Notwendigkeit der Globalisierung.
leitet als Generalsekretär das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) in Berlin, das sich auf Menschenrechtsverletzungen durch multinationale Unternehmen auf fremdem Boden spezialisiert hat.
ist Sozialpsychologe, Mitbegründer und Direktor der gemeinnützigen Stiftung Futurzwei sowie Honorarprofessor an der Universität Flensburg und Autor (u.a. „Klimakriege“).
ist Anwalt für Bodenrecht und einer der führenden Kenner der Minenindustrie im Gebiet der Großen Seen. Als Sprecher der zivilgesellschaftlichen Vereinigung von Walikale / Provinz Nord-Kivu ist er an sämtlichen Verhandlungen zwischen den Dorfgesellschaften, der Regierung und den großen Firmen in dieser Region beteiligt. Er gilt als einer der schärfsten Kritiker des „Dodd-Frank Act“.
ist Afrika-Korrespondentin für die belgische Tageszeitung Le Soir. Sie ist Expertin für den Kongokrieg, seiner Vorgeschichte und die Rolle der darin verwickelten europäischen Regierungen. Ihre Bücher über die Zeit Mobutus und der Kongokriege sind Standardwerke.
lebt als Bühnenautor, Regisseur und Schauspieler im schwedischen Exil. Er war Mitglied der kongolesischen Regierung von Laurent-Désiré Kabila und ein angesehener Politiker, bis er 2003 verhaftet und für den Tod Kabilas verantwortlich gemacht wurde. Einige Jahre später gelang ihm die Flucht.
ist Sozialpsychologe, Mitbegründer und Direktor der gemeinnützigen Stiftung Futurzwei sowie Honorarprofessor an der Universität Flensburg und Autor (u.a. „Klimakriege“).
ist Experte für Internationales Strafrecht und trat am Internationalen Strafgerichtshof von Den Haag u.a. als Anwalt im Prozess gegen ostkongolesische Milizenführer auf. Zudem war er als juristischer Experte in die Ausarbeitung des UNO Berichts zur Lage im Ostkongo involviert, in dem die Situation als „Genozid“ bezeichnet wurde.
ist Schweizer Soziologe und einer der bekanntesten Globalisierungskritiker der Welt. Er gehört dem beratenden Ausschuss des Menschenrechtsrates der UNO an und ist Spezialist für die Rolle der Weltbank und der Strategien einer bewusst eingesetzten „Armutspolitik“.
ist Menschenrechtsaktivistin aus Bukavu / Provinz Süd-Kivu und eine der engagiertesten Kritikerinnen der Rolle der NGOs, der UNO und der großen multinationalen Konzerne in Afrika. Ihre besonderen Beschäftigungsgebiete sind das Thema Massenvergewaltigung als Kriegsstrategie und das Fortleben kolonialer Strukturen in der heutigen kongolesischen Gesellschaft.
ist Experte für Internationales Strafrecht und trat am Internationalen Strafgerichtshof von Den Haag u. a. als Anwalt im Prozess gegen ostkongolesische Milizenführer auf. Zudem war er als juristischer Experte in die Ausarbeitung des UNO Berichts zur Lage im Ostkongo involviert, in dem die Situation als „Genozid“ bezeichnet wurde.